Mammut Baum im Botanischen Garten der Universität Mainz

Turmalin Module

Turmalin Module, 26. Element von 30 / Bauen ohne Baugrund

Die Horizontale (waagerechte) gehört der Natur! 

Die Vertikale (senkrechte) darf der Mensch nutzen!

Aus der Vogelperspektive gesehen ist alles grün, lebendig.

Dieser Grundgedanke ist von Friedensreich Hundertwasser entwickelt um 1979 /1980

Erläuterung vom 22.01.2012 anlässlich des geplanten Workshops auf dem Triesch bei Konstantin Kirsch.

Der Grundgedanke des *Trigonalen Kristallsystems (Wissenschaft der Steine, hier der Turmalin) der Grundform des Turmalins, wird in einer Holz / Bambus oder Haselruten, Flaschenglas (bunte Scherben) / Glas / Shōji-Papier / Lehm / Stein – Konstruktion ausgeführt.

(siehe auch Architekt Frei Otto, Architekt Friedensreich Hundertwasser, Freigeist Rudolf Steiner und andere)

*Trigonales Kristallsystem:

Dieses Kristallsystem umfasst alle Mineralien mit einer dreieckigen inneren Struktur. Das Wort „trigonal“ leitet sich dabei von griech. „Trigon“ = „Dreieck“ ab. Trigonale Kristallformen sind dreieckige oder ebenfalls sechseckige Prismen, die jedoch nicht so gleichmäßig sind wie die hexagonalen, sowie Rhomboeder, Skalenoeder und selten auch dreieckige Doppelpyramiden.

Weitere charakteristische Kristallformen sind: Calcit, Quarz, Aragonit.

Quelle: Michael Gienger „Lexikon der Heilsteine“

Außenmaße der Turmalin Module hier:

3,80 m breit / 2,00 m tief / 3,60 bis 3,80 m hoch x 3 Stück

Das Gefälle von 0,20 m nach innen, dient der Wasserabführung für den Mammutbaum „Sequoiadendron giganteum“ – welcher im Centrum der drei Turmalin Module gepflanzt wird.

Turmalin Grundriss Teil 1
Turmalin Grundriss Teil 2

Dieser Mammut Baum ist die lebendige Erschließung (über Jahrzehnte / Jahrhunderte) der Vertikalen „aufstrebenden Linie“. Für die jeweiligen horizontalen Ebenen beziehungsweise Plateaus.

Die Dachflächen der Turmalin Module werden als Sumpfdächer zur Grauwasser Aufbereitung ausgeführt mit den entsprechenden Pflanzen, die einmal eine Wasserreinigende Aufgabe übernehmen können und die natürlich mit dem Element Wasser gut leben und gedeihen können. Hierbei finden auch Blüten und Stauden einen Platz, für die Honigbienen und Wildbienen. Außerdem dient das Wasser für Fluginsekten und Vögel, Eichhörnchen als Wassertränke im Sommer.

Eichhörnchen in Birke vor meinem Fenster

*Trigonales Kristallsystem

Diese Plateaus werden ausgewogen bepflanzt! (Blüten, Düfte, Beeren, Pilze, Wiesen, Sträucher, kleinere Bäume, Wasserspiele, Kräuter, Früchte, Gemüse, Biotope)

Es werden mit zunehmender Höhe Biotope entwickelt, welche auch dieser wärmeren lichteren Sphäre, sowie aus statischer Sicht, noch leichteren Bauausführung mit natürlichen (z.B. Zweige aus Kopfbäumen aus dem lebendigen Zaun des Familienlandsitzes) Materialien, gestaltet werden.

Die nach traditionell japanischen Vorbild, mit Schiebetürelementen entstandenen tetragonalen (rechteckigen) Module / Körper, genannt Turmalin Modul 1; 2; 3; dienen als Wind und Lärmschutz für das Wachstum des Bergmammut Baumes, ebenso als Gewächshaus Modul (1), Arbeitsraum Modul (2), künstlerisch / handwerklich – und Ruheraum Modul (3).

Die obere Fläche (Sumpfdach) der Turmalin- Module ist wasserführend mit einem Überlaufsystem, das einmal das aufbereitete Grauwasser in den Nutz und Trinkwasser Kreislauf einspeist und bei hohem Wasseraufkommen ein kleines unter dem Mammut Baum befindliches Wasserbiotop speist.

Von dieser Dachfläche ausgehend werden aus leichtem biegsamen stabilem Natur Material (Kopfbäume) wie Bambusrohre, etwas stärkere Hasel oder Weidenruten, in ovale / runde Form verknüpft.

Hier z.B. drei unterschiedlich große Ringe bzw. Scheiben (Blütenblatt Form optional).

Die Überschneidungslinien bleiben offen, für das ungehinderte Wachstum des Bergmammut Baumes. Auf der größten Scheibe wird aus einem z.B. Haselrutengerüst, ein kleiner Raum errichtet, welcher mit 5-6 Lagen gefilzter Wollmatten (natürlich von lebendigen ursprünglichen Schäfchen) umhüllt wird, ähnlich wie es bei den Nomaden Zelten genannt Yurte praktiziert wird.

Das kann ein Schlafplatz für 2/3 tel. des Jahres sein.

An dieser Stelle spreche ich die Empfehlung aus, die heutige „Welt-Universität“ der unzähligen Dokumentationen (Kopfbäume), Historische Fertigkeiten (SWR-Dokus), Kunsthandwerk, Kulturen, Matriarchats-Forschung (Dr. Heide Göttner-Abendroth z.B.), der Pioniere (Vera F. Birkenbihl z.B.) und der innovativen Webseiten, auf binabaumeister.com, findest Du beispielsweise etliche Hinweise und links, eifrig zu nutzen, entsprechend empfiehlt es sich, sich die von Vera F. Birkenbihl entwickelten ABC- Listen anzulegen, beim Betrachten oder hören dieser Beiträge. So entwickelt sich ein schnell abrufbarer unermesslicher Reichtum an kreativen und nützlichen Impulsen sowie Gedankenschnelligkeit.

In der Pflanzenwachstumsperiode werden die Glasfronten der Turmalin- Module, welche nach Süden, Südwesten liegen (falls es sich nicht um ein, dem Sonnenverlauf folgendes Rotationsmodell handelt, was natürlich ein autarkes Energiekonzept sinnvoll unterstützen kann), durch herrlich rankende und üppig blühende, duftende Gewächse (siehe gesonderte Ausführung) geschützt.

Ein Bambusstangen oder Ahornstangen Gerüst (aus den Kopfbäumen), stellt die Verbindung der Erde bis auf das 1. Plateau und darüber hinaus, sicher.

Der Eingangsbereich liegt NW (nordwestlich). Er kann in Fliegenreicher Zeit durch einen feinen seidenen Vorhang für sehr angenehmes Klima im Centrum der Turmalin- Module sorgen. Duftig, luftig, frisch – so erhaben, dass die Liebe magnetisch ange- zogen ist und weilen will.

Praktisches.

Das tolle an der Turmalin- Modul Entwicklung ist, dass die Arbeitsschritte angemessen wachsen, sie sind teilbar. Ein Turmalin- Modul nach dem anderen kann entstehen.

Auch die Nutzung der einzelnen Module kann entsprechend z.B. bestimmter Bestimmungen oder Nutzungsauflagen, regional angepasst werden. Es ist immer vorteilhaft, mit den jeweiligen Bürgermeistern, Ämtern in einem wohlwollenden Austausch -Schritt für Schritt- deine Vision des Familienlandsitzes anzustreben.

Wenn ich „mein“ Stück Grund gefunden habe, begehe ich meinen Familienlandsitz, und verbringe so viel Zeit wie nur möglich dort, Zeit zum Träumen, Zeit zum Spüren, Zeit für eine Annäherung mit den Elementen und den Tieren, Pflanzen, Elementarwesen.

Dann ergibt es sich, dass ich meinen kleinen Mammutsetzling an den bestimmten Platz einpflanze.

In meinem kleinen Stadtgarten in der Mainzer Oberstadt, Kasskara Hortus, hat sich diese Weise sehr bewährt, also, noch bevor ich ein bauliches Projekt umsetze und aufbaue, pflanze ich immer schon einige der mir wichtigen Pflanzen (siehe zum Beispiel das „Prototyp grünes Gartenhäusschen“).

Himmelrichtungen, Kompass
Grundriss für "Grünes Gartenhäuschen" ohne versiegelte Fläche
Platz für das "Grüne Gartenhäuschen" unter der Fichte. Kasskara Hortus

Das gleiche gilt für die sibirische Zeder.

Im Grunde, kannst Du auf der Grund Grenze einfach schon kleine Grüppchen von unterschiedlichen Baumarten (siehe ABC Listen für -Flachwurzelnde Bäume, -Tiefwurzler, -Nutz- Fruchttragende und -Kleinbäume) aussäen (siehe die Beispiele für die Stieleiche, die Sommerlinden im Kasskara- Hortus).

Lebende Räume mit zum Beispiel Apfelbäumen

 Denn aus Laubbäumen kannst Du in den ersten 10 bis 20 Jahren einen Kopfbaum ziehen. Was einer Großen über Generationen weitergetragenen Liebe für ein Baumwesen entspricht.

Saatzeiten (z.B. für die sibirische Zeder, was eventuell auf den Bergmammutbaum übertragbar ist) nach Maria Thun anhand 2012:

15.04. / 29.06. / 24.08. / 29.09. / 03.12. /

Pflanzloch ausheben: Erdtage mit dem abnehmenden Mond im Stier, der Jungfrau oder dem Steinbock.

Da ist diese Arbeit dann am leichtesten!

Anhand 2012: 

03.02. ab 11:00 Uhr Stier / 12.02. ab 8:00 bis 14:00 Uhr / 13.02. Jungfrau

Obwohl Maria Thun diese Erde schon verlassen hat, gibt es den Maria Thun Jahreskalender immer noch, Stand Okt. 2020.

Jetzt ebene ich das Gelände. Hierfür kann ich mir von Freunden einige Schweine (Urrassen) ausleihen. Diese pflügen, wenn ich das mit Fallobst, Maiskörnern oder anderen Leckerbissen lenke, das vorgesehene Gelände um. Gerade wenn der Platz sehr steinig oder verdichtet oder unzugänglich sein sollte ist dies eine bewährte Methode den Boden aufzulockern, ohne selbst Kraft aufwenden zu müssen.

Schließlich wollen wir unser Leben ja genießen und erstmal nach all diesen Jahrhunderten des Schmerzes heilen.

Falls der Grund stark verwildert sein sollte, so wie es mein ehemals gepachteter Gartengrund Kasskara in Wiesbaden Frauenstein war, dann lasse ich dort von Freunden ausgeliehene Ziegen weiden.

Diese bereinigen wirklich alle Brombeerhecken, kleinere Bäumchen und das in null Komma nix. Damals wusste ich davon noch nichts, das hat mir mein Schwager Andreas 2015 erzählt, der diese Methode mit seiner kleine Ziegenherde einige Zeit lang den Gemeinden in schwer zugänglichen Hängen oder anderen Stellen zur Verfügung stellte, was sogar eine Einnahmequelle darstellte.

Er hat die Ziegen mit einem mobilen Strom Zaun eingefriedet und natürlich täglich die Herde, manchmal sogar mehrmals besucht und nach dem rechten gesehen sowie die Wassertränke, falls es keine natürliche Wasserquelle vor Ort gab, aufgefüllt.

Also wenn das Gelände, wo ich meine Turmalin Module errichten möchte geebnet (Achtung: dort wo das Mammutbäumchen wächst, ist der Mittelpunkt des Kreises, von dort ausgehend ziehe ich mit dem entsprechenden Radius mit einem Seil einen Kreis. Diesen kann ich durch dünne Stangen/Stäbe kenntlich machen).

Einmessen für die Steinsockel, bzw. Einzelfundamente … angekohlte Holzpfosten, (Doppel-T-Stahlprofil Träger, vorgefertigte verzinkte Erdbohr- Fertigteile, Beton Einzelfundamente – diese letztgenannten kommen aufgrund der ökologischen und menschlich schlecht verträglichen Ausrichtung für mein Turmalin- Modul nicht in Betracht, ich Liste diese hier nur auf, weil sich der Einzelne damit evtl. sicherer fühlt und sich noch nicht mit reinen Fundstücken der Natur anfreunden kann.)

Darauf eine Holzbalken- Unterkonstruktion, für die folgende Bretterschalung und die Kasten (Modul) Konstruktion, der einzelnen Turmalin- Module /“Häuser“.

Hier eine Draufsicht als Skizze.

Die Einzelnen Schiebetür Elemente (Beispiel Blatt) können mit Hilfe von beidseitigen Leisten in kleinere Glaselemente (z.B. spezielle Glasflächen, Buntglas, Panzerglas…) aufgeteilt werden.

(Glas wird verkittet, wie früher üblich oder auf andere Weise eingebaut).

Einbau von altem Glasfenster – Türelementen ist natürlich sehr sinnvoll (Tauschbörse etc.)

Der Vorteil kleinerer Elemente:

  1. Schnellerer einfacherer Austausch, bei Schadensfall. Und Recycling Kreislauf.
  2. Leichtere künstlerische Bearbeitung (Hinterglasmalerei, Mosaik aus bunten Glasscherben).
  3. Vogel und Insektenschutz – kein dagegen fliegen.
  4.  Gewichtsverteilung

In den oberen Schiebtürelementbereich kann auf Shōji- Papier- strong (wenig elastisch, extrem reißfest) ausgewichen werden.

Der Vorteil: 1. Licht fällt durch

  1. Vögel und Insekten fliegen nicht dagegen
  2. Leichtgewicht

Turmalin- Modul „3“  = Ein Ruheraum. Wird mit Tatami (4,5 cm dicken Reisstrohmatten) auf einem feinen Kiesbett (Boden) ausgekleidet.

Hier gibt es unterschiedliche Auswahl an Bodengründen. Stirnholzscheiben, im Sandbett verlegt.

Gestampfter Lehmboden, oder andere geeignete vor Ort vorhandene Naturmaterialien, mit denen sich ebene einige Jahre haltbare Flächen erschaffen lassen.

Tatami Standard Matten sind 4,5 cm dick / 100 cm x 200 cm

                                       Gewicht. Ca. 30 kg Preis: mit Berimuster / 112,50

https://www.japanwelt.de/tatami/tatami-sondermass/

Darauf können ein oder mehrere Roll.- bzw. faltbare Baumwoll – Schafwoll – Kokosfutons

2,00 m x 0,90 m Farbe frei wählbar ca. 195,- Euro

Bezug Farbe aus Baumwolle wählbar

oder

Baumwollfouton (6 lagig) 2,10 x 1,10 ca. 113,50 Euro

Bezug Farbe aus Baumwolle frei wählbar.

Oder

Schafwollfouton (6 lagig) reine Schurwolle 6 cm hoch – 40 kg Gewicht

                                2,00 m x 1,00 m ca. 125 Euro

Bezug Farbe Baumwolle frei wählbar.

Wer mag legt sich noch ein Holz Rollrost (Federholzlatten) unter

                                2,06 m x 0,89 m  ca. 56,- Euro

Sichtschutz / Sonnenschutz können außenliegend angebrachte Bambusrolles oder innenliegend weiße Papierrollos gewähren.

Bambus ab 39,- Euro                   Papierrollos ab 22,50 Euro bei 2,40 m Länge.

Preisbeispiele auf japanwelt.de

Besonders exklusiv sind schiebbare oder faltbare Holzläden, mit beweglichen Lamellen.

Außerdem gibt es Bambusflechtmatten und Bambusparkett.

Materialien Fußboden:

Lehm gestampft  (mit Magerquark)

Bambusparkett

Tatami  –  Reisstrohmatten

Steinmosaik

Stirnholz Pflaster

Stroh Schüttung mit Kräutern

Erdstreifen – Inseln

Pflanzgefäße

Kiesel

Es gibt eine erste bildliche Darstellung.

Für einen Modellbau reichte mir die Zeit und Räumlichkeit bislang nicht.

Familienlandsitz  –  Wohnstatt  –  Material

Shōji – Papier

1 Rolle Shōji  Papier strong (mit Acryleinlage)

                        0,955 m breit  x  3,60 m

1 kg Gewicht kostet ca. 59,- Euro  >wenig elastisch, extrem reißfest<

Shoji Papier Bogen „natur“ Blickdicht  62 cm  x  92  cm / 200 g Gewicht, ca. 5,50 € / Preise ohne Gewähr -aus dem Jahre 2012

Weitere Detail, auch für die Verarbeitung auf YouTube, auf oben genannter Webseite.

Es gibt noch einen wichtigen Aspekt, was die Be und Entlüftung der Turmalin Module betrifft.

Frischluftzufuhr über ein unter Frosttiefe verlegtes 10 m langes Rohr und Entlüftung über einen kleinen Auslaß am höchsten Punkt der Dachkonstruktion.

Damit ist ein angenehmes Klima ohne Schimmelbildung über das gesamte Jahr gewährleistet.

Weitere ausführlichere Detail befinden sich unter „Prototyp grünes Gartenhäuschen“.

Alles Liebe und viel Erfolg

Bina Baumeister für Lebens T räume, Mainz den 12. Oktober 2020

PS   Geplant sind ab 2021/2022, das ich von Gutenthal in Österreich – Nähe Wien von der Werkstatt meines WohnWagon „Emmi“ über zwei Jahre mit mehrwöchigen Stopps auf geeigneten Plätzen Symposien, Planung Workshops und Workshops anbiete.

Im Mittelpunkt steht „Hilfe zur Selbsthilfe“ an realistischen Familienlandsitzen, Siedlungen, Gemeinden oder Dörfern.

Meine Reise endet dann auf meinem Familienlandsitz und der Kulturellen Kunst Anlage „Inspirationsschlößchen“ in dem Erlebnispark im Pfälzer Wald Nähe Mainz.

Wir sehen uns... zum planen, träumen, bauen, erschaffen... Bina